Jesuiten 2022-2

NACHRICHTEN 27 Diakonenweihe von Fabian Moos SJ in Paris Anfang April hat Fabian Moos SJ zusammen mit sieben weiteren Kandidaten die Diakonenweihe empfangen. Der Nuntius von Frankreich, Monsignore Celestino Migliore, spendete bei der Feier in der Kirche Saint-Sulpice in Paris auch zwei Kandidaten die Priesterweihe. Fabian studiert eigentlich in der französischen Hauptstadt Theologie, lebt und engagiert sich aber auch einige Kilometer südlich auf dem Campus de la Transition, einer alternativen Hochschule für die sozial-ökologische Transformation. Bereits vor acht Jahren hat Fabian Moos SJ seine Gelübde in Orden abgelegt. Somit habe er sein Leben bereits Gott zur Verfügung gestellt, wie er selber sagt. „Ich bin glücklich als Jesuit und darf schon jetzt eine Sendung in der Nachfolge Jesu leben, die mich erfüllt, bei allen Ambiguitäten und Zweifeln, von denen mein Leben natürlich weiterhin voll ist. Warum also noch Diakon und Priester werden?“ Während seiner Vorbereitung auf die Diakonenweihe hat er für sich eine Antwort gefunden: „Als Christ bin ich gerufen, von der Hoffnung in Christus Zeugnis abzulegen. Und das will ich als Vertreter der Kirche tun, denn ihr verdanke ich das Geschenk des Glaubens.“ Am 3. Dezember wird Fabian Moos SJ in Nürnberg zum Priester geweiht. Heinrich Pesch Haus koordiniert Hilfsangebote in Ludwigshafen „Lucan.help“ lautet der Name der Internetseite, die Ende März an den Start ging. Die Seite ist eine Kooperationsplattform und Tauschbörse für aus der Ukraine nach Ludwigshafen Geflüchtete und einheimische Privatpersonen, Einrichtungen und Unternehmen, die Übergabe des Evangeliums an Fabian Moos SJ durch Erzbischof Celestino Migliore. © SJ-Bild

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