Vor 500 Jahren erlitt der Hl. Ignatius eine Verwundung, die dazu führte, dass er sein Leben radikal änderte. Eine Kanonenkugel zerschmetterte nicht nur sein Bein, sondern auch seine bisherigen Lebensträume von Reichtümern und Heldentaten. Dies setzte bei ihm einen Prozess der Bekehrung in Gang, bei dem lernte, nicht mehr sich selbst, sondern Gott in den Mittelpunkt zu stellen und offen zu sein für die Bedürfnisse der Menschen. "Alles in Christus neu sehen", so lautet daher das Motto eines Ignatianischen Jahres, das die Gesellschaft Jesu und die Ignatianische Familie begehen. Es beginnt am 20. Mai 2021, dem 500. Jahrestag der Kanonenkugelverletzung, die der Hl. Ignatius bei der Verteidigung von Pamplona erlitt, und endet am 31. Juli 2022. (https://ignatius500.global)
Wichtige Weichenstellungen wie die Konversion des Ignatius, die Reformation und der Reichstag zu…
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