Menschen für andere werden

Die Sorge um die Erziehung der Jugend ist ein Kernelement jesuitischen Selbstverständnisses. Unser Leitbild dabei hat Pater Pedro Arrupe SJ (Generaloberer von 1965 - 1983) einmal so formuliert: "Menschen mit anderen und für andere sein". Menschsein heißt Reifen und Wachsen. Ignatius glaubte daran, dass wir durch Üben und Lernen unsere Gaben und Talente besser entfalten und Verantwortung für Andere und in der Welt übernehmen können.

"Wir wollen mit den jungen Menschen sein, damit sie nicht Begeisterung gegen Zynismus tauschen, sondern alles, was sie haben, für Ziele und Träume einsetzen, die die Hingabe ihres Lebens und ihrer Herzen wert sind."
Generaloberer P. Adolfo Nicolás SJ am 21. Oktober 2011

  • Mitmachen

    Lernorte für das Wachsen mit Gott

    Junge Menschen haben der Kirche und diese hat jungen Menschen etwas zu sagen. Junge Menschen wollen wachsen, gefordert sein, Kompetenzen erwerben, Welt zum Besseren gestalten und selbstbestimmt leben. Sie wünschen sich eine sinnerfüllte Tätigkeit, dann sind sie auch zu großherziger Hingabe bereit. Wo sie Lernorte für ihre Zukunft finden, die sie mit dem Glauben oder Gott verbinden, geschieht Jugendseelsorge: keine Pfarrei ohne Messdiener, keine Jesuitenschule ohne Kollegs-Seelsorger. Auch die Bildungshäuser des Ordens und die ignatianisch inspirierten Jugendverbände sind Orte, an denen Jugendliche Ansprechpartner finden und geistliche Impulse bekommen. Wie an den Kollegien arbeiten wir Jesuiten in diesem Bereich mit vielen Nicht-Jesuiten zusammen, die sich haupt-, neben- oder auch ehrenamtlich für junge Menschen engagieren.

    Einrichtungen und Orte

  • Zukunftswerkstatt SJ

    Die eigene Berufung suchen und finden

    Das Alter zwischen 17 und 30 Jahren ist eine Lebensphase in der es gilt neue Wege einzuschlagen, Entscheidungen zu treffen und das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Diese Phase ist spannend, aber zugleich auch mit Unsicherheiten und Mühen verbunden. Es geht darum, seine eigene Berufung zu suchen und zu finden. Uns Jesuiten ist es wichtig, Menschen auf dieser Suche zu begleiten und zu unterstützen. Die eigene Berufung zu leben bedeutet, erfüllt zu leben; ein Leben mit Schwung. Deshalb lohnt es sich, Zeiten der Zurückgezogenheit zu suchen.

    Mehr über das Konzept "Zukunftswerkstatt SJ" erfahrt ihr hier

    Einrichtungen und Orte

  • Hochschulgemeinden

    Zum studentischen Alltag gehört es, viele Stunden am Tag in Vorlesungen, Seminaren oder über den Büchern zu verbringen. Die Hochschulgemeinden sind ein Angebot für Studierende, die über den Tellerrand schauen wollen. 

    Sie bieten Raum für vielseitige Interessen: Andere junge Menschen kennen lernen, sich mit aktuellen Themen auseinandersetzen, sich sozial engagieren, und natürlich auch seinen Glauben leben und vertiefen. Hochschulgemeinde ist damit lebendige Kirche an der Hochschule, mit der Feier von ansprechenden Gottesdiensten und dem Angebot seelsorglicher Begleitung.

    Einrichtungen und Orte

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