P. Josef A. Pilz SJ in Linz verstorben

Pater Josef Adolf Pilz ist am 14. Januar in Linz verstorben. Er wurde als Sohn eines Bauunternehmers in Königswiesen in Oberösterreich in eine siebenköpfige Familie hineingeboren und wuchs dort behütet auf. Er maturierte im Humanistischen Gymnasium in Freistadt und trat dann ins Noviziat der Jesuiten in Sankt Andrä ein. Die ordensüblichen Studien absolvierte er in Pullach und Innsbruck, unterbrochen von einem Interstiz in der Studenten-MK in Innsbruck. Nach Abschluss der Studien wurde die Marianische Kongregation 1965 erneut sein pastorales Wirkungsfeld, dieses Mal in Klagenfurt, wo er die kommenden 15 Jahre tätig blieb. Neben der Verantwortung für die KSJ und seiner Arbeit in der Exerzitienbegleitung wurde Pater Pilz 1968 auch Präses der BMV-Kongregation der Diözese und begann seine schriftstellerische Tätigkeit mit dem vielbeachteten ersten Lyrikband „Dort wo ich bin – da möcht ich du sagen“, in dessen Folge er Mitglied im Kärntner Schiftstellerverband und im Pen-Club wurde.

1971 wurde Pater Pilz zudem Superior und Präses des Gebetsapostolats. Als sich 1977 die Jesuiten aus der KSJ in Klagenfurt zurückzogen, arbeitete er noch drei weitere Jahre in der Telefonseelsorge und wechselte dann 1980 als Superior und Kirchenrektor nach Linz. 1991 wurde er Ökonom und Kirchenrektor in Innsbruck, 1993 Superior und kirchlicher Assistent der GCL in Wien und von 1996-2005 erneut Kirchenrektor in Linz. Es folgten 13 Jahre Mitarbeit an der Marienkirche in Steyr, von wo er nach der Auflösung erneut nach Linz übersiedelte und dort nun im Alten- und Pflegeheim der Kreuzschwestern „Rudigier“ sein bewegtes Leben zurück in die Hände seines Schöpfers legte.

R.I.P.

Das Requiem findet am Donnerstag, 25. Jänner 2024, um 10:30 Uhr im Alten Dom / Ignatiuskirche in Linz statt, die Beisetzung dann anschließend in der Krypta ebenda.

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