Die weltweiten Folgen von Flucht und Migration stellen für Europa eine große Herausforderung dar. Wie auf der ganzen Welt stehen Jesuiten auch in der Zentraleuropäischen Provinz an Brennpunkten menschlicher Not, politisch-wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und gesellschaftlicher Konflikte. Die Menschen begleiten, ihnen dienen und sie vertreten – darin drückt sich das Selbstverständnis der Arbeit mit und für Geflüchtete aus.
Seit Sommer 2017 ist der Jesuiten-Flüchtlingsdienst JRS in Österreich als eigenständiges Werk der Jesuiten etabliert. Der JRS Österreich verfolgt mit dem Projekt „Locugee-awakening potentials“ das Ziel, Einheimische (locals) und Geflüchtete (refugees) miteinander in Kontakt zu bringen, um den Integrationsprozess zu fördern und Empathie für geflüchtete Menschen zu stärken.
Das Locugee-Projekt hat vier Schwerpunkte: