Jesuiten Flüchtlingsdienst

Für die Menschen

Der weltweite Jesuit Refugee Service - (JRS) wurde 1980 angesichts der Not vietnamesischer Bootsflüchtlinge als internationale Hilfsorganisation gegründet.

Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Seelsorge in der Abschiebungshaft, in Berlin die Härtefallberatung (Sprechzeiten s.u.) und die Verfahrensberatung bei Aufenthaltsproblemen. Wir wollen Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten in der Öffentlichkeit eine Stimme geben und nehmen Stellung zu Entwicklungen in der Asylpolitik, beraten Gemeinden, die Flüchtlingen Kirchenasyl gewähren, und unterstützen sie in rechtlichen Fragen.

Kontakt

Jesuiten Flüchtlingsdienst
Witzlebenstraße 30a
14057 Berlin

Tel: +49 (0)30 32602590
Homepage: www.jrs-germany.org

JRS-Infobrief 3-2021: Heimat finden

„Heimat ist dort, wo sich Menschen wohl, akzeptiert und geborgen fühlen. Jeder kennt dieses Gefühl, dazuzugehören und Bestandteil einer Gemeinschaft zu sein.“ So jedenfalls definiert sie das neu geschaffene Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Das hört sich schön an. Ist Heimat also ein Gefühl von Glück? Zumeist wird Heimat doch an einen Ort gebunden. Also ein Ort, an dem man glücklich sein kann?

JRS-Infobrief 2-2021: Recht und Gerechtigkeit

Dieser Infobrief beleuchtet einen Aspekt, der vielen von uns unbekannt ist, die Verweildauer in Abschiebungshaft. Was rechtfertigt es, einem Menschen die Freiheit zu entziehen, und für wie lange? Was passiert, wenn jemand kaum Möglichkeiten hat, sich dagegen zu wehren, weil er nicht anwaltlich vertreten wird?
Fragen, die im Raum stehen und zur Diskussion anregen wollen.

JRS-Infobrief 1-2021: Integration oder Partizipation

Im aktuellen Info-Brief zum Thema Integration erzählt Kerollous Shenouda, der Initiator von „JRS hilft“, von seinen Erfahrungen. Das ehrenamtliche „JRS hilft“-Team aus Geflüchteten hat im letzten Jahr 115 Familien und mehr als 50 einzelnen Bedürftigen mit Lebensmittelgutscheinen durch schwierige Zeiten helfen können. Mit Zuhören, Beratung und Lebensmittelgutscheinen sind wir auch in der Krise für Menschen in Notsituationen da. Das können wir nur durch Sie und Ihre Unterstützung.

JRS-Infobrief 4-2020: Wir.schaffen.das

Der Satz, mit dem Bundeskanzlerin Merkel im August 2015 Geschichte schrieb, liegt nun fünf Jahre zurück. Was aber steckt(e) in dieser knappen, ermutigenden Formel, in diesen drei Worten? Dieser Info-Brief beleuchtet, was dieser Satz in unserer Arbeit bedeutet.

JRS-Infobrief 3-2020: Füreinander da sein

Dieses Motto stammt von Kerollous Shenouda, dem Initiator von „JRS hilft“. In den vergangenen Wochen konnte vielen Menschen unkompliziert geholfen werden, weil andere da waren und Gesicht gezeigt haben. Gerade in einer Zeit der Unsicherheit bedeutet ein solcher verlässlicher Ort viel.

JRS-Infobrief 2-2020: Hoffnungsbotschaft

Ostern ist für Christen ein Fest der Freude und der Hoffnung. In diesem Jahr steht es für viele unter einem anderen Vorzeichen. Freude und Hoffnung wollen sich angesichts der derzeitigen Pandemie nicht so richtig einstellen. Es ist eher das Gefühl von Unsicherheit und Sorge. „Was wird aus mir und meinen Lieben werden?“ Genau diese Situation aber schildern die Berichte von den ersten Jüngern. Jesu Botschaft lautet, dass er nun immer bei uns ist, uns nicht verlässt. Diese Botschaft wollen wir mit unserem Engagement den vielen Flüchtlingen in ihrer unsicheren Situation durch unser Dasein für sie mitgeben.

JRS-Infobrief 1-2020: Sein oder Schein?

Ist jemand wirklich Christ ge-worden oder tut er nur so? Eine Frage, die schon im Neuen Tes-tament die Christengemeinde beschäftigt. Der 1. Infobrief in 2020 erzählt von den Erfahrungen von Menschen, denen das Christsein nicht geglaubt wird - und den Auswirkungen auf ihr Leben. Wir hoffen, dadurch Impulse zur derzeitigen Diskussion zu diesem Thema beitragen zu können.

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