Glaube und Gerechtigkeit

Christlicher Glaube ist mehr als Gebet und Gottesdienst. Für uns Jesuiten ist der Dienst am Glauben immer unlösbar auch mit dem Einsatz für Gerechtigkeit verbunden. Mit der Kurzformel „Glaube und Gerechtigkeit“ erklärt sich der Orden solidarisch mit den Notleidenden.
Daher setzen wir Jesuiten uns weltweit ein für Menschen am Rande der Gesellschaft. Mit Idealismus und nüchterner Analyse versuchen wir, ungerechte Strukturen aufzudecken und abzubauen. Dies ist Glaubensverkündigung durch die Tat. Konkret heißt das beispielsweise:

Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (Jesuit Refugee Service - JRS) engagiert sich in Deutschland für Abschiebungshäftlinge, sogenannte Geduldete und Menschen ohne Aufenthaltsstatus und setzt sich für deren Rechte ein.

Die Jesuitenmission in Nürnberg unterstützt rund 600 Hilfsprojekte in mehr als 50 Ländern in den Bereichen Katastrophen- und Flüchtlingshilfe, Gesundheits- und Sozialarbeit, Schulbildung und berufliche Ausbildung, Ökologie und Landwirtschaft, Pastoral- und Menschenrechtsarbeit.  

Die Sozialinstitute des Ordens schlagen die Brücke von der Reflexion wirtschaftlicher und sozialer Fragen zur politischen Praxis.

JRS - Jesuiten-Flüchtlingsdienst

Dieses Motto stammt von Kerollous Shenouda, dem Initiator von „JRS hilft“. In den vergangenen Wochen
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