Klaus Voßmeyer ist seit dem 1. Februar 2023 neuer Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie Sprecher der Zentraleuropäischen Provinz des Jesuitenordens. Er besetzt die durch den Wechsel von P. Martin Stark SJ im letzten Jahr vakant gewordene Position. Der 52-Jährige kommt von der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Dort arbeitete der studierte Geschichtswissenschaftler mit Aufbaustudium Kultur- und Medienmanagement seit 2008 als Referent in der Kommunikationsabteilung. Zuletzt leitete er als Senior Expert das von ihm aufgebaute Team Digitale Kommunikation und Storytelling. Er verantwortete sowohl Konzeption als auch Redaktion des gesamten digitalen Angebots der Robert Bosch Stiftung mit Websites und Newslettern, die Social-Media-Strategie und war für einzelne Print-Publikationen zuständig.
Der Provinzial des Ordens P. Bernhard Bürgler SJ sagt: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Voßmeyer einen Kommunikations-Profi gewinnen konnten. Es ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, angesichts einer in unseren westlichen Gesellschaften stark kritisierten Kirche Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Umso mehr freuen wir uns, dass Herr Voßmeyer diese Aufgabe für uns Jesuiten übernimmt.“
Klaus Voßmeyer bemerkt dazu: „Christliche Werte sind für mich Grundlage und Orientierung im Leben. Ich freue mich deshalb, wenn ich nun meine professionellen Kompetenzen für die Jesuiten, ihre Werke und die Menschen, für die sie arbeiten, einbringen kann.“
Die erste Aufgabe für den neuen Verantwortlichen wird es sein, den Bedarf an externen und internen Kommunikationsangeboten des Ordens festzustellen und auf dieser Grundlage eine geeignete Aufstellung der Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit vorzunehmen. Er wird dabei weiter von Gerd Henghuber unterstützt, der die Kommunikationsaufgabe der Jesuiten seit Mitte letzten Jahres interimsmäßig übernommen hatte und dem Orden mit seiner Kommunikationsagentur weiter zur Verfügung steht.
Ein Interview mit Klaus Voßmeyer über seine Pläne findet sich hier.