Karl Rahner ist einer der bedeutendsten katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Im Umfeld des II. Vatikanischen Konzils hat er weitreichende Impulse zum notwendigen Aufbruch gesetzt.
Andreas R. Batlogg SJ ist 1962 in Lustenau/Vorarlberg geboren und 1985 in die österreichische Provinz der Jesuiten eingetreten. 1993 wurde er zum Priester geweiht. Er hat Philosophie und Theologie in Innsbruck, Israel und Wien studiert und eine Promotion über Karl Rahners Christologie abgeschlossen. Er war bis Dezember 2017 Herausgeber und Chefredakteur der Kulturzeitschrift "Stimmen der Zeit" und Mitherausgeber der „Sämtlichen Werke“ Karl Rahners. Heute lebt und arbeitet er als Publizist und Seelsorger in St. Michael in München. Zuletzt erschienen "Der evangelische Papst Hält Franziskus, was er verspricht?" (Kösel, 2018) und "Durchkreuzt. Mein Leben mit der Diagnose Krebs" (Tyrolia, 2019). Im Internet schreibt er regelmäßig zu aktuellen kirchlichen Themen. (www.andreas-batlogg.de)
Karl Rahner ist einer der bedeutendsten katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Im Umfeld des II. Vatikanischen Konzils hat er weitreichende Impulse zum notwendigen Aufbruch gesetzt.
Vor 50 Jahren veröffentlichte Paul VI. "Humanae vitae", dessen Verbot der künstlichen Verhütung in der katholischen Welt bis heute diskutiert wird.
An diesem Donnerstag kommt er endlich in die Kinos: der neue Film über Papst Franziskus. Wim Wenders zeichnet in seinem Film ein einzigartiges Portait. Eine Analyse von Andreas Batlogg SJ.
Wie eine Krebserkrankung das Leben von Jesuitenpater Andreas Batlogg veränderte
Sechzig Jahre Jesuit - fünf Jahre Papst: Das erste Jubiläum erklärt viel von dem, wie Jorge Mario Bergoglio SJ sein Amt versteht und ausübt.
Mit der Diagnose Krebs hatte Andreas Batlogg SJ nicht gerechnet. "Sowas haut einen um. Und ändert alles, schlagartig." Über seine Erfahrungen und sein Leben nach der Diagnose hat er nun ein Buch geschrieben.
Aufleben… Wie sehr brauchen wir genau das, jetzt, in Corona-Zeiten! Der Impuls von Pater Andreas R. Batlogg SJ über seine Tagesbitte: Wende dich mir zu, mein Gott, hilf mir, dann lebe ich auf!
"Wie viel gesellschaftlichen Frieden habe ich gesät?" Die neue Enzyklika von Papst Franziskus wagt den "Traum von einer einzigen Menschheit". P. Andreas R. Batlogg SJ stellt sie uns vor.
Beim Fasten geht es nicht darum, zu verzichten, bis es weh tut. Die Fastenzeit ist ein "Ausmisten von innen", eine Gelegenheit, darüber nachzudenken, worauf wir nicht zwingend angewiesen sind.
Von der Theologie zur Praxis des ökumenischen Dialogs
Unvergesslich ist mir ein Satz aus einem Vortrag geblieben, den der damalige Weihbischof von Chur und Generalvikar von Zürich, Peter Henrici SJ,…